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Wenn man den Begriff Blind Date hört, denkt man zuallererst an ein Treffen zweier Menschen, die auf der Suche nach einem geeigneten Partner sind und bislang noch keinen oder nur geringen Kontakt zueinander hatten. Im klassischen Sinne haben sich beide Seiten natürlich noch nie zuvor gesehen. Daher auch der Begriff Blind Date. Aber auch wenn ein solches Date im klassischen Sinne die “Blindheit” erfordert, so bezeichnet man heute selbst Treffen zweier Personen, die sich bisher nur über Fotos gesehen haben, weitestgehend als Blind Date. Wichtig ist hierbei nur, dass ein reales Zusammentreffen bisher nicht stattfand.

Traditionell wird ein typisches Blind Date von Freunden und Bekannten organisiert, welche dann ihnen bekannte Singles aus dem näheren Umfeld mit anderen aus dem Bekanntenkreis verkuppeln wollen. Die “Verkuppler” gehen in der Regel davon aus, dass das gemeinsame Treffen von Erfolg gekrönt sein wird. Zumindest sind sie es, die bereits eine individuelle Vorauswahl im Namen des Bekannten treffen. Oft werden dabei Menschen zusammengeführt, die lange Zeit ohne Partner waren oder die selbst nicht die nötige Energie aufbringen konnten, aktiv nach einem passenden Gegenstück zu suchen. Wie erfolgreich solche “Not-Beziehungen” sind, ist natürlich fraglich.

Ein Blind Date kann sich selbstverständlich auch aufgrund von Eigeninitiative innerhalb der Single-Gemeinde ergeben. Hierzu treffen sich in der Regel die Paarungswilligen auf beliebten Singlebörsen oder sie durchforsten Tageszeitungen und einschlägige Magazine nach entsprechenden Partnerannoncen. Allerdings gibt es hier immer häufiger die Möglichkeit, Bilder seiner Person dem Ganzen hinzuzufügen. Vor allem auf Online-Dating-Plattformen gehört es heute gewissermaßen zum guten Ton, ein entsprechend aussagekräftiges Foto oder Fotoset zu hinterlegen. Da Online-Profile besonders repräsentativ sein können, ist es auch kein Wunder, dass die meisten Blind Dates heute aufgrund von Internetbekanntschaften zustande kommen.

Für besonders kontaktscheue Menschen ist der Weg über das Internet an sich eine gute Sache, um endlich einen Partner zu finden. Schließlich gibt es hierzulande genügend Singles, denen einfach der Mut fehlt, in der Öffentlichkeit potentielle Partner anzusprechen und auf einen Drink einzuladen. Gesichert hinter dem heimischen Bildschirm ist es da schon um einiges leichter, Kontakt zum anderen Geschlecht aufzunehmen. Dennoch bleibt diesen Menschen irgendwann keine andere Wahl, als den Online-Flirtpartner im realen Leben zu treffen.

Nichtsdestotrotz birgt ein Blind Date so einige Gefahren. Denn der Überraschungseffekt, der mit dieser Art der Partnersuche einhergeht, mag zwar viele zunächst begeistern, sorgt aber im Umkehrschluss schnell für Ernüchterung, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. Grundsätzlich ist es letztlich völlig normal, dass Leute, die ein Blind Date planen, falsche Vorstellungen von ihrem Gegenüber entwickeln. Meist werden so in der Phantasie traumhafte Wunschpartner generiert, die in Wirklichkeit so nicht existieren. Das liegt unter anderem daran, dass bisher noch kein tatsächliches Treffen stattgefunden hat. So wird man dann spätestens beim Date von Angesicht zu Angesicht auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und Enttäuschung und Missmut machen sich breit. Dieser Effekt ist umso größer, je länger man auf das erste Date mit dem geheimnisvollen Unbekannten wartet. Zudem muss man auch immer darauf gefasst sein, dass viele Menschen im Schutze der weitestgehenden Anonymität nicht gerade vor Ehrlichkeit strotzen. Oft werden die kuriosesten Dinge erfunden, nur um auf andere auf sich aufmerksam zu machen. Denn stellt sich zu einem späteren Zeitpunkt heraus, dass alles nur Fassade war, dann ist das Traum von einem erfolgreichen Blind Date meist schneller geplatzt, als einem lieb sein dürfte.

Will man nun dennoch keine Gelegenheiten verpassen, dann kann ein Blind Date durchaus den gewünschten Erfolg bringen. Wichtig ist hierbei allerdings, dass die Erwartungen bis zum Treffen so gering wie möglich gehalten werden. Am besten, man hat zunächst überhaupt keine Vorstellungen vom Gegenüber und geht die Sache ruhig und gelassen an.

Erfahrungsgemäß sind Blind Dates trotz allem nur selten von wirklichem und langanhaltendem Erfolg gekrönt. Schließlich treffen sich bei einem solchen Rendezvous meist völlig wildfremde Menschen, die weder die gleichen Interessen, noch die gleichen Vorstellungen vom Leben teilen. (Man darf nicht vergessen, dass die moralische Ansichten oft ausschlaggebend für die weitere Prognose sein können.) Wer allerdings bereits im Vorfeld versucht, so viel wie möglich über den anderen in Erfahrung zu bringen, erlebt für gewöhnlich nur selten eine wirklich herbe Enttäuschung. Derart vorbereitet, ist es jedoch nicht ausgeschlossen, dass man über diesen Weg vielleicht sogar tatsächlich den Traumpartner fürs Leben findet.

 

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